Fit für die nächste Prüfung Teil 1

Fit für die nächste Prüfung

Wie entsteht die Prüfungsangst?

Die Prüfungsangst:

·       entsteht durch die eigenen Gedanken.

·       ist die Angst nicht, die Prüfung zu bestehen.

·       Ist die Antwort auf die Bedrohung des Selbstwertgefühls.

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Wie zeigt sich Prüfungsangst? Dabei können verschiedene Faktoren die Prüfungsangst beeinflussen:

·       Eigene Erwartungen/ Unrealistische Erwartungen: Die eigenen Erwartungen zu hoch gesetzt, bringt die Gefahr in der Prüfungssituation gestresst zu werden. Man hat die Gedanken, es perfekt machen zu müssen. In der Prüfung dann selbst sitzt man vor der Prüfung und denkt über die Fragen nach, doch jede Antwort, die einem einfällt, scheint nicht die perfekte zu sein. Man stresst sich dadurch selbst so sehr, dass man eine Blockade in der Prüfungssituation bekommen kann.

·       Erwartungen anderer/ Druck von anderen: Leistungsdruck ist in gewissen Maßen in Ordnung, übersteigt jedoch der Pegel des Leistungsdrucks einen gewissen Grad, denkt man in der Prüfungssituation an das, was andere von einem erwarten. Ähnlich wie beim oberen Punkt setzten die eigenen Gedanken einen unter Druck und verursachen so Stress. Da unser Körper in Stresssituationen anderes reagiert, kann dieser Stress zu einer Blockade und somit zum Blackout führen.

·       Zeitlicher Druck: Man hat zu spät zum Lernen angefangen und nicht mehr den gesamten Lernstoff lernen können. In der Prüfungssituation denkt man bei den Fragen nur mehr an das, was man nicht kann und dass dies bei dieser Frage sicher dir richtige Antwort gewesen wäre- Dies verursacht in einem selbst einen Stress und kann zu einer Blockade führen.

·       Erfahrungen von früher/ Versagensängste: In einer Prüfungssituation an die nicht bestandenen Prüfungen zu denken bewirkt immer mehr negative Gedanken. Werden diese negativen Gedanken immer mehr, so wird die eigene Stimmung negativer. Dies bewirkt, dass der Körper sich verspannt und Angst sich im Körper breitmacht. Diese Angst führt dazu, dass sich die Gedanken nur mehr im Kreis drehen um das negative und es entsteht eine Blockade.

Muster bei der Prüfungsangst erkennen

Eigene Selbstüberprüfung: Faktoren anhand Prüfungsangst erkannt wird.

Analyse der Prüfungsangst:

·       zu welchem Zeitpunkt tritt sie auf?

·       In welcher Intensität tritt sie auf?

·       Schallplatte mit Sprung?

·       Schlaflose Nächte?

·       Zu viele Gedanken, die um die Prüfung sich drehen

·       Viele Träume, in denen die Testsituation vorkommt

·       Negative Gedanken hegen?

Einflussfaktoren für die Prüfungsangst abchecken

·       Teste Sie sich

·       Prüfungsangst ist abhängig, wie gut Sie vorbereitet sind

·       ob die Prüfung schriftlich oder mündlich ist

·       wer der Prüfer ist

·       wie groß der Erfolgszwang ist

·       wie groß die Erwartungshaltung meiner Umgebung (Familie) ist

·       oder andere Einflussfaktoren welche?

 

Siehe Artikel https://www.meg-denkwelt.at/blog/wodurch-entsteht-pr%C3%BCfungsangst

 

Was versteht man unter Prüfungskompetenz?

·       Unter Prüfungskompetenz versteht man die richtige Vorbereitung und das spezielle Vorgehen in der Prüfung, sowie ein angemessener Umgang mit der Prüfungsangst.

·       Die Prüfungskompetenz dient als Schlüsselkompetenz für den Lernerfolg.

·       Die Prüfungskompetenz ist eine zentrale Qualifikation für den Lernerfolg. In der Schule werden in fast jedem Unterrichtsfach Prüfungen oder Tests abgelegt.

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Lernen für eine Prüfung

 

Wie bereitet man sich nun auf die Prüfung vor?

Die erste Phase erfolgt noch vor der Lernphase.

1.     Prüfungstermin

Der Prüfungstermin und den zu lernenden Wissensstoff, die Themen sollten vor der Prüfung organisiert werden von dem Professor. Meist bekommt man eine Aufstellung der Themen des Prüfungsgebietes.
Den Termin der Prüfung soll im Kalender gut sichtbar vermerkt werden.

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2.     Organisation und Planung des Lerngebietes
Bevor die Lernphase beginnt, sollten die Unterlagen vollständigen vorhanden sein. Wie lernt man am besten für eine große Prüfung? Dazu sind zwei Faktoren entscheidend: Die Organisation und die Planung.   Für die Beschaffung fehlender Unterlagen kann man entweder andere Studierende kontaktieren und durch Fotos oder ausgeborgten Mitschriften die eigenen Unterlagen ergänzen oder man recherchiert im Internet sowie in Büchereien über die zu behandelnden Themen. Es gibt auch die Möglichkeit bei der entsprechenden Hochschülerschaft sich darüber zu informieren. Dort gibt es auch Hinweise, wie die Prüfung bisher abgelaufen ist. Das ist immer sehr hilfreich.

 

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3.     Unterlagen

Sind alle Unterlagen vorhanden, soll man mit einer realistischen Zeitplanung beginnen. Wichtig ist, dass dabei auch Freizeit und Zeit für Hobbys mitgeplant werden. Kennen Sie die Drei mal acht Methoden? Sie dient als Hinweis, wie man optimal seine Zeit einteilt. Dabei ist gemeint 8 Stunden für Freizeit, 8 Stunden für Schlafen und Erholung und 8 Stunden für das Lernen – die Universität.

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4.     Die Planung

·       Verschaffen Sie sich einen Überblick über den Prüfungsstoff (machen Sie sich eine Mindmap oder Lernplakat) so sehen Sie gleich, was Sie lernen sollen.

·       Was ist zu lernen? Finden Sie die genauen Themen heraus. Je detaillierter Sie die Prüfung wissen, desto leichter fällt die Lernorganisation.

·       Erstelle einen Zeitplan (schätze die Zeit, die du für die Tätigkeiten brauchst zuerst ab, dann überprüfe, ob deine Annahme richtig war und korrigiere die Fehler).

·       Planen Sie einen Zeitpolster (Zeitpuffer) ein! Denken Sie daran, ausreichend Zeit dafür einzuplanen. Immer wieder kommt etwas Unangekündigtes dazwischen und deshalb sollte dies gleich bei der Zeitplanung beachtet werden.

·       Überlegen Sie sich die ideale Lernmethode, Ihren Lernweg. Es gibt viele verschiedenen Lernmethoden. Verschaffen Sie sich auch Abwechslung und variieren Sie die Methoden auch ab.

·       Manches Mal hilft die Erstellung einer Lernbiografie, den richtigen Lernweg zu finden.

Für die richtige Zeitplanung gibt es einige wichtige Methoden, wie zum Beispiel die SMART-Methode, ALPEN-Methode oder die Pomodoro-Methode – Wie lernt man schnell viel auswendig mehr dazu in folgenden Artikel: (https://www.meg-denkwelt.at/blog/wie-lernt-man-schnell-viel-auswendig-pomodorotechnik) .

Wir von MEG-DenkWelt können Sie mit speziellen auf Sie abgestimmten Coachingmethoden dabei unterstützen und Ihnen neue Lernwege zeigen, wie Sie Ihre Prüfung gezielt schaffen. MEG-Denkwelt hat ein Programm zur Unterstützung entwickelt. Diese wird individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst.


Falls einmal ein Zeitplan nicht so gut funktioniert, dann verzweifeln Sie nicht, wenn ein Zeitplan einmal nicht so funktioniert, wie Sie es sich vorgestellt haben. Übung macht den Meister oder die Meisterin. Denken Sie darüber nach, warum Ihre Planung nicht funktioniert hat und für den nächsten Zeitplan lernen Sie daraus. Immer selber reflektieren und zu überlegen, das sind die wichtigsten Schritte bei einer erfolgreichen Zeitplanung.

5.     Energie

Bevor die intensive Lernphase beginnt, sollte Sie noch Energie auftanken. Die Dauer richtet sich nach dem Umfang des zu lernenden Prüfungsstoffes, jedoch spätestens vier Wochen, sodass vier Wochen gelernt wird und eine Woche zur Wiederholung und Vorbereitung zur Verfügung steht.

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6.     Vorgehensweise

Als Nächstes geht es dann zu einer detaillierten Planung. Für eine erfolgreiche Lernphase ist eine gute Planung essenziell.   Wie kann man am besten und am schnellsten Lernen? Dazu gibt es verschiedene Lernmethoden, die bei dem eigenen Lernprozess unterstützen, zum Beispiel Mind-Maps, Karteikarten oder spezifische Lernmethoden, wie die ÜFLAZ-Methode.

 

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7.     Wiederholungen
Für ein erfolgreiches Lernen sind Wiederholungen und regelmäßige Pausen essenziell. Nur dadurch gelangt der Wissensstoff in das Gedächtnis. Wann sollte man vor der Prüfung aufhören zu lernen? Regelmäßige Pausen und Wiederholungen helfen den gelernten Wissensinhalt zu verankern und diesen dann in Prüfungssituationen abrufen zu können.