Lernbiografie – Anwendung für Schülerinnen und Schüler

„In der Schule lernt man.“ „Die Lehrerinnen und Lehrer sollen den Unterrichtsstoff ihren Schülerinnen und Schülern beibringen.“ „Warum brauchen Schülerinnen und Schüler eine Lernbiografie?“
Diese und ähnliche Aussagen und Fragen werden beim Thema, eine Lernbiografie in der Schule zu erstellen, oft gestellt. Es ist jedoch für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler sehr wichtig, dass sie den Lernvorgang und die verschiedenen Möglichkeiten des Lernens erkennen. Dabei werden auch äußere Gegebenheiten, wie das Lernumfeld beachtet.
Wir von MEG-DenkWelt arbeiten gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler an einer Lernbiografie.
Was ist eine Lernbiografie?
Eine Biografie ist die Beschreibung einer
Lebensgeschichte.
Die Lernbiografie beschreibt die Entwicklung des Lernens im Leben eines
Menschen. Besonders Kinder sind bereits mit vielen Lernwegen konfrontiert
worden. Meist wird als erste Lernerfahrung das unbewusste oder nachahmende
Lernen angewendet. Auch das entdeckende Lernen macht Kindern viel Spaß und
Freude. Diese Lernsituationen werden in der Lernbiografie aufgezeigt. Wir von
MEG-DenkWelt setzen dies um.

Wie erstellt man eine Lernbiografie?
Zur Erstellung einer Lernbiografie ist das Ziel der Lernbiografie wichtig, denn dementsprechend werden die Fragen gestellt. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler arbeiten wir von MEG-DenkWelt an der Erstellung der Lernbiografie mit den spezifischen Fragen.
Verschieden Zielsetzungen:
· Verdeutlichung des Lernprozesses
· Wie passiert Lernen?
· Wie gehe ich mit Fehlern und Misserfolg um?
· Wer sind meine Unterstützer? Wie werde ich unterstützt?
· Was sind Blackouts und welche Ursachen haben sie?
· Welche Glaubenssätze bestimmen mein Leben?
Die Reflexion über den Lernvorgang ist
wichtig.
Jede Person macht seine individuelle Lernerfahrung und deshalb sind die
Lernstrategien auch individuell zu entwickeln. Um den besten Lernweg zu finden
ist es notwendig sich über den Lernvorgang Gedanken zu machen. Durch unsere
Unterstützungen finden wir von MEG-DenkWelt den richtigen Weg.

Aus Fehlern lernen.
Fehler sind im Lernprozess wichtig, denn dadurch erfolgen ein neues Verständnis und eine Veränderung.
In den ersten Lebensjahren ist der Umgang mit
Fehlern noch ungezwungen. Ist das Kleinkind hingefallen steht es meist lachend
auf. Auch die Kommentare sind positiv.
“Hast du Plumps gemacht!“ ist das lachende Kommentar der Eltern.
Später verändert sich jedoch der Bezug zu
Fehlern. „Du musst gut sein, um Erfolg zu haben. Vermeide Fehler!“ Durch diese
Aussagen verändert sich der Umgang mit Fehlern.
Leider werden Fehler zu oft angeprangert, sodass dadurch Fehler versteckt oder
geleugnet werden. Neben dem Aufzeigen von Fehlern wird auch Kritik geübt, die
keine Wertschätzung beinhalten und dadurch das Selbstbewusstsein schwächen.
Immer öfter wird deswegen auch in der Schule geübt Feedback zu geben.
Es ist wichtig, dass Fehler nicht als Schmälerung des Selbstwertes betrachtet
werden. Leider passiert dies öfters und dadurch ist es wichtig, dass bewusst
eine objektive Beurteilung erfolgt. Die Arbeit wird beurteilt, nicht die Person!
Es wäre eine Veränderung im Umgang mit Fehlern bei Kindern positiv für die Entwicklung. Fehler sind die Chance etwas bewusst anders zu lernen und zu speichern. Darf ich jedoch die Fehler nicht zugeben, werden Emotionen wie Angst, Verunsicherung oder Frust mit dieser Lernsituation verbunden. Da negative Gefühle vermieden werden, entstehen Blockaden. Mit diesen Hindernissen kommt es dann gar nicht zu einem negativen Erlebnis, da gar nichts gemacht wurde.
Mithilfe der Lernbiografie werden diese negativen Erlebnisse aufgespürt und es wird versucht gemeinsam eine positive Lösung zu finden. Gemeinsam mit Schülerinnen oder Schüler arbeiten wir von MEG-DenkWelt an diesen passenden Lernwegen. Oft ist es schon hilfreich eine andere Lernmethode anzuwenden, sodass sich ein positiver Lernerfolg einstellen kann. Ein guter Lerncoach kann hier diese Veränderungsarbeit unterstützen, wir von MEG-DenkWelt machen genau dies.

Unterstützer
Ein wichtiger Faktor beim Lernprozess, sind
die Personen oder auch Objekte, die motivierend und fördernd sind. Ein Talisman
kann als Symbol und Erinnerung ein Begleiter sein. Es ist wichtig, welche Ideen
und Gedanken mit diesem Talisman verbunden sind, sodass man schon beim
Betrachten eine positive Energie verspürt.
Sehr wichtig sind die Personen, die die Arbeit des Lernenden begleiten. Diese
Personen können bei Erfolgen positive
Emotionen und Bestätigung bewirken, jedoch auch in Krisensituationen oder bei
Problemen beratend helfen. Diese Unterstützer sollen dem Kind auch die
Sicherheit geben, dass nicht das Kind schlecht ist, sondern die Leistung.
Gemeinsam werden bei Rückschlägen die passenden Strategien und die weiteren
Schritte besprochen und durchgeführt.
In jeden Lernprozess gibt es Rückschläge. In dieser Situation ist die Funktion
der Unterstützer besonders wichtig.
Fazit
Da der Lernvorgang individuell ist, soll schon früh darüber nachgedacht werden.
Durch die Analyse der früheren Erfolge und der Umgang mit Rückschlägen, kann der Lernweg verbessert werden und einige Handlungsweisen werden deutlich erkennbar. Blockaden können gelöst werden und eine gute und erfolgreiche Lernarbeit kann erfolgen.
Wir von MEG-DenkWelt arbeiten gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler die persönliche Lernbiografie aus und schöpfen daraus das Beste heraus. Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Vorgespräch zum Thema Lernbiografie.
Zum Abschluss noch ein Gedanke:
Wer soll Verantwortung für das Lernen nehmen? Dürfen Kinder nicht auch über die Art des Lernens entscheiden?
