Eselsbrücke – Expertenbrücke Teil 1: Wie kommt es zum Namen Eselsbrücke?

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Teil 1: Wie kommt es zum Namen Eselsbrücke?

Eine gute Merk- oder Gedächtnismethode sind Eselsbrücken. Doch woher kommt eigentlich der Name Eselsbrücke?

Um den Begriff Eselsbrücke herbei zu führen, gilt es zuerst den Begriff Esel aus dem Tierreich genauer zu betrachten:

Der Esel ist ein Steppentier, er stammt ursprünglich aus den warmen Wüstenregionen Afrikas. Seine Hufe sind an trockenen Boden gewöhnt und somit auch an diese Gegebenheit angepasst. Da er auf feuchten Boden ausrutscht meidet er jeden rutschigen Untergrund.

Der Esel ist schon seit langer Zeit ein Haustier und ein beliebtes Lasttier. Er hat eine spezielle Eigenheit, die aus seiner Herkunft herrührt: er geht nicht durch Wasser, obwohl andere Huftiere das tun. Warum der Esel dies nicht macht, hat einen einfachen Grund:

Denn die spiegelnde Wasseroberfläche verhindert das Erkennen der Tiefe eines Gewässers, ebenso ist der zu erwartende Untergrund nicht erkennbar.

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Bei solche einen Weg, lässt sich der Esel nicht weitertreiben und er stemmt seine Hufe in die Erde und bleibt störrisch stehen.

Deshalb musste bei jedem Weg, der einen Wasserlauf querte eine Brücke oder ein Übergang gebaut werden.

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Dies war zwar zuerst zeitaufwendig, jedoch wenn dieser Weg oft frequentiert wurde, war die Eselsbrücke ein Zeitgewinn, denn es musste kein Umweg genommen werden.

Bei manchen Informationen, die man sich aneignen möchte schaltet unser Gehirn auch auf stur. Trotz Bemühungen und intensive Beschäftigung mit dem Thema, fällt es schwer sich den Lerninhalt zu merken. Zur Lösung dieses oft auftretenden Phänomens haben Philosophen und Lernexperten Techniken entwickelt, damit das Lernen leichter fällt, die Mnemotechnik. Wichtig ist die entsprechende Mnemotechnik zu kennen und anzuwenden und zu üben. Mit der richtigen Mnemotechnik wird die Information vom Gehirn leichter und schneller gemerkt. Auf dem ersten Blick ist der Zeitaufwand ein großer und unsere Fantasie wird gefordert, wird die Technik oft geübt und angewendet merkt man bald den Nutzen der Mnemotechnik, der in Folge auch eine Zeitersparnis darstellt.

Es gibt unterschiedliche Mnemotechniken, Merkhilfen, Eselsbrücken. Mehr dazu im 2 Teil.

 

  

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