Lernen ist aus unserem Leben nicht weg zu denken. Täglich lernen und üben wir indem wir Tätigkeiten verrichten und Handlungen setzen. Für viele Menschen hat das Wort lernen einen langweiligen oder unangenehmen Geschmack. Immer wieder wird mit Lernen sofort viele negative Gedanken assoziiert. Zum Beispiel: Lernen sei anstrengend, zeitintensiv, oft zu kompliziert, sinnlos. Des Öfteren kommt es vor, dass trotzdem man sich bemüht, schlechte Noten erreicht werden, so dass alle Freude, die man am Lernen vielleicht hatte, wieder zerstreut werden.
Ein
unentbehrlicher Tipp für erfolgreiches Lernen ist die Neugierde. Sobald wir etwas wissen wollen, bemühen wir uns um
Information. Leider gelingt es uns seltener Neugierde auf dem Lernweg zu
entwickeln, wobei dies im engen Zusammenhang mit unseren Lernerfahrungen,
Vorstellungen und Denkweisen steht.
Mit
entsprechender Motivation und Konzentration müssen die neuen Lerninhalte gelernt
werden. Dabei ist es wichtig, dass man die Inhalte und Zusammenhänge versteht
und erkennt. Durch Assoziation- Spiele wird der Denkfluss angeregt und die Neugierde wird gesteigert, so dass die Erkenntnis gewonnen wird, dass ein
Grundwissen schon vorhanden ist und Verbindungen geknüpft werden können. Somit entsteht
ein Wissensnetz, das neue Informationen mit alten Informationen koppelt.
Die Wiederholungen
und Übungen zum Einprägen neuer Lerninhalte sollen Freude machen und
abwechslungsreich sein. Diese Phase des Lernens ist ein wichtiger und längerer
Entwicklungsabschnitt.
Eine andere unerlässliche Tatsache ist die Reflexion. Jeder sollte seinen Lernaufgaben reflektieren, wobei der Prozess des Lernens nicht außer Acht gelassen werden kann. Zur Überprüfung dieser Inhalte ist eine Selbstanalyse notwendig. Dabei sollte man den Lernprozess von außen betrachten. Dies könnte in unseren Kopf wie ein Film ablaufen, wobei wir nur die Zuschauer sind, die keinerlei Emotionen zum Akteur empfinden, wobei in Wirklichkeit ich selbst der Akteur bin.
Eine andere Methode wäre, dass man sich vorstellt wie Supermann über den eigenen Arbeitsplatz fliegen und zu beobachten, wie das eigene Ich beim Schreibtisch sitzt und lernt. Kritisch wird die eigene Arbeitsmethode hinterfragt und auch bewertet. So ist es möglich aus den Erkenntnissen Schlüsse zu ziehen und Arbeitsweisen zu verändern.
Wir lernen auch durch Beobachtung und Nachahmung. Besonders in unseren ersten Lebensjahren haben wir so gelernt. Das ist ein Spiegeln anderer Verhaltensweisen.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass Abenteuer lernen aus fünf Komponenten besteht:
1. Neugierde
2. Beobachtung
3. Reflexion, so wie die
4. inhaltliche Ebene und
5. die Prozessebene.
