Lernen für eine Wiederholungsprüfung Teil 1

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Jeden Sommer bereiten sich einige Schülerinnen und Schüler auf eine oder zwei Wiederholungsprüfungen im Herbst vor.

Die Gründe warum Schülerinnen und Schüler im Jahreszeugnis die Note „Nicht genügend“ erhalten haben, sind vielschichtig.  Mithilfe einer kurzen Analyse kann man Überlegungen treffen und dadurch eine Änderung herbeiführen. Zur Unterstützung der Interpretation der Analyse kann ein Coache beitragen, denn dieser hat keine emotionale Sicht, da seine Position neutral ist.

Manches Mal sind Änderungen von Denkstrukturen hilfreich, so dass das gewünschte Ziel gut erreicht wird. MEG-Denkwelt hat ein Programm zur Unterstützung entwickelt. Diese wird individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst.


Versuche folgende Fragen für dich zu beantworten. Dabei geht es nicht um Anschuldigungen, sondern um Überlegungen, die dir helfen die Prüfung zu bestehen:

·       Was ist dieses Schuljahr gut gelaufen, was ist schlecht gelaufen?

·       Was könnte ich nächstes Schuljahr besser machen?

·       Hast du dir schon Gedanken gemacht, falls du die Prüfung nicht schaffst?
Wie sieht der Plan B aus?

·       Benötigst du Hilfe? Wie kannst du Hilfe organisieren?

·       Wer kann dir bei offenen Fragen helfen?

·       Wer kann dich unterstützen?

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Wie bereitet man sich nun auf die Wiederholungsprüfung vor:

Die erste Phase ist vor Schulschluss noch zu erledigen.

1.     Prüfungstermin

Prüfungstermin und den zu lernenden Unterrichtsstoff, die Themen, von der prüfenden Lehrkraft holen. Meist bekommt man eine Aufstellung der Themen des Prüfungsgebietes.
Den Termin der Wiederholungsprüfung soll im Kalender gut sichtbar vermerkt werden.

 

2.     Organisation und Planung des Lerngebietes.
Bevor die Lernphase beginnt, sollten die Unterlagen vollständigen vorhanden sein. Für die Beschaffung fehlender  Unterlagen kann man entweder Klassenkolleginnen oder Klassenkollegen kontaktieren und durch Fotos oder ausgeborgten Mitschriften die eigenen Unterlagen ergänzen oder man recherchiert im Internet sowie in Büchereien über die zu behandelnden Themen.

 

 

3.     Unterlagen

Sind alle Unterlagen vorhanden, soll man mit einer realistischen Zeitplanung beginnen. Wichtig ist, dass dabei auch Freizeit und Zeit für Hobbys mitgeplant werden.

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4.     Die Planung

·       Schaffe dir einen Überblick über den Prüfungsstoff (mache eine Mindmap oder Lernplakat)

·       Was ist zu lernen?

·       Erstelle einen Zeitplan (schätze die Zeit, die du für die Tätigkeiten brauchst zuerst ab, dann überprüfe, ob deine Annahme richtig war und korrigiere die Fehler).

·       Plane einen Zeitpolster (Zeitpuffer) ein!

·       Überlege dir deine ideale Lernmethode, deinen Lernweg.

·       Manches Mal hilft die Erstellung einer Lernbiografie, den richtigen Lernweg zu finden.

 

 

5.     Energie

Zuerst sollst du dich erholen und Energie auftanken. Die Dauer richtet sich nach dem Umfang des zu lernenden Prüfungsstoffes, jedoch spätestens vier Wochen, sodass vier Wochen gelernt wird und eine Woche zur Wiederholung und Vorbereitung zur Verfügung steht.

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