10 Tipps für die schriftliche Prüfung
1. Überblick
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Prüfung
2. Zeiteinteilung
Teilen Sie sich die Zeit gut ein.
3. Genaues Lesen der Fragen
Lesen die fragen sich genau durch. Achten Sie auf die
Wortwahl in der Frage.
4. Pausen
·
Legen Sie kurze Pausen und Entspannungsübungen
ein à
Vorbeugung gegen Stress und Müdigkeit.
·
Tipp: Üben Sie im Vorfeld sich kurz zu
entspannen. Überlegen Sie, welche Entspannungsmethode für Sie am besten
geeignet ist. Auch Entspannung muss erlernt werden, deshalb nehmen Sie sich im
Vorfeld dafür die Zeit und üben Sie.
5. Formulierung der Frage:
Achten Sie auf die Formulierung der Frage. Was wird tatsächlich gefragt? Wie genau
sollen Sie antworten? Beispielsweise kommt das Wort Stichpunktmäßig in der
Frage vor, so Antworten sie mit kurzen Wörtern. Keinesfalls sollten Sie hier
einen Satz oder mehrere Sätze schreiben.
6. Deutliche Schrift:
Schreiben Sie deutlich und leserlich. Damit machen Sie das
Korrigieren Ihrer Arbeit für den Prüfer leichter. Strukturieren Sie längere
Antworten mit Hilfe Ihrer Notizen.
7. Wissenschaftlicher Ausdruck:
Achten Sie auf Ihren Ausdruck, formulieren Sie die Antworten
gezielt und überlegen Sie was gefragt wurde. Bringen Sie klar zum Ausdruck, was
gefragt ist und schreiben Sie nicht zu lange um die Frage herum. Benutzen Sie
Fachwörter! Gefragt ist, was in der Frage steht und so sollte die Antwort
deutlich und klar formuliert werden.
8. Notizen:
Schreiben Sie Notizen zu Ihren Antworten, besonders bei
Fragen, wo Sie längere Sätze schreiben müssen und diese Strukturiert gehören. Finnische
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Notizen von Studierende vor allem
bei umfangreichen Antworten bei Wissensfragen sich positiv auswirkten. So haben
die Studierenden besser strukturiert und längere Antworten gegeben.
· Bei jeder schriftlichen Prüfung/ Klausur gibt es Notizseiten. Leere Seiten, in denen Sie sich Notizen machen können. Diese werden nicht beurteilt.
· Nehmen Sie diese Notizen und legen Sie die Reihenfolge für die zu beantworteten Fragen fest. Somit legen Sie die Prioritäten der Aufgabenlösung fest.
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TIPP: Überlegen Sie sich im Vorfeld welche
Beurteilungen der Fragen für Sie eindeutig sind. Beispielsweise kann ein Plus
dafürstehen, dass die Frage schnell und gut zu beantworten ist. Eine Welle
könnte bedeuten, dass Sie sich unsicher bei der Antwort sind. Ein Minus
bedeutet, für diese Frage benötigen Sie mehr Zeit und ein Doppel Minus ist das
Kennzeichen, für das fällt mir momentan nichts ein.
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Tipp 2: Berücksichtigen Sie bei der Beantwortung
die Punktezahl bei den Fragen. Je weniger Punkte desto weniger Zeit sollten Sie
dafür investieren. Dies berücksichtigen Sie auch bei der Kategorisierung.
· Gehen Sie nun von den leichten Fragen zu den schwierigen Fragen über.
· Beginnen Sie die leichten Fragen zu beantworten. Sind Sie mit der Antwort zufrieden, gehen Sie zur nächsten Frage. Wenn Sie nochmals über die Frage später schauen wollen, notieren Sie sich dies in Ihrem Notizzettel.
o
TIPP: Sie könnten ein Häkchen über die
Fragenummer setzen, wenn Sie mit Ihrer Antwort zufrieden sind. Wenn Sie später
nochmals über die Frage genauer nachdenken wollen könnten Sie die Fragennummer
einkreisen. Wenn Ihnen noch etwas mehr Details fehlen, machen Sie zwei Kreise. Ein
Minus bedeutet, für diese Frage benötigen Sie mehr Zeit.
· Beantworten Sie schwierige Aufgaben zum Schluss.
· Bei längeren Aufgaben nehmen Sie Ihre Notizen und denken Sie über die Lösungsschritte mit den Notizen nach, bevor Sie präzise antworten. Strukturieren Sie gezielt.
9. Nachkontrolle
10 % der Prüfungszeit sollten Sie zur Nachkontrolle
einplanen!
10. Geben Sie nie auf, bevor die Prüfung zu Ende ist!
